letzte Änderung: 21. Februar 2016

Ein Nachruf:

in loser Folge wollen wir hier das dienstliche Wirken ehemaliger Kameraden würdigen

 

Oberst Horst Magener          (  - 19.07.2012)


Oberstleutnant Horst Magener begann seinen Dienst mit Aufstellung des MSR-7 als Offizier der Artillerie-Einheiten. Bei in den Jahren 1956 bis 1958 im Rahmen des Militärbezirkes und der Landstreitkräfte durchgeführten Vergleichen dieser Einheiten zeichnete sich das MSR-7 mit herausragenden Ausbildungsergebnissen aus. So belegte die 120mm Batterie im Vergleichsschießen 1958 den vierten Platz in der NVA und beim Artillerieausscheid des Militärbezirkes den zweiten Platz.

Oberstleutnant Magener hatte daran großen Anteil und wurde 1960 als Leiter Artillerie des Regimentes eingesetzt. In den mehr als 15 Jahren Tätigkeit in dieser Dienststellung stellte er bei der Einführung neuer Waffensysteme in den Artillerie-Einheiten und damit verbundener hoher Anforderungen an deren Beherrschung seine Führungsfähigkeiten unter Beweis. Unter seiner Anleitung entwickelten sich Offiziere, wie z.B. die späteren Majore Schuffenhauer, Ott, Haupt und Lüderitz zu erfolgreichen Batteriechefs.

Nach dem Besuch der Militärakademie Dresden Mitte der 70iger Jahre wurde er als Kommandeur der Geschoßwerferabteilung 7 in Frankenberg eingesetzt, welche wenige Jahre zuvor formiert wurde.

September 1981 wurde OSL Magener zum Wehrkreiskommando Finsterwalde versetzt und hat dort als dessen Leiter bis 1989 gearbeitet.

Aufgeschrieben nach Erinnerungen von OSL Gotthardt Schmidt und OSL Dietmar Voland.